Hoffnung in schwieriger Zeit
Die diesjährige Osterbotschaft aus Jerusalem steht unter dem Eindruck großer Herausforderungen – nicht nur im Heiligen Land, sondern weltweit. Gerade in dieser Zeit fällt es schwer, von Hoffnung und Leben zu sprechen. Und doch ist es genau diese Botschaft, die Ostern verkündet: Die Auferstehung Jesu Christi als Zeichen der Liebe Gottes, die stärker ist als Tod, Hass und Dunkelheit.
Der Patriarch von Jerusalem erinnert daran, dass wir als Christen zu dieser Liebe gehören – einer Liebe, die wandelt, heilt und neues Leben schenkt. Sie ruft uns auf, unsere Ängste zu überwinden und aus dem Glauben heraus zu leben. Diese österliche Hoffnung zeigt sich auch in den Gläubigen vor Ort, etwa in Gaza, wo trotz aller Not ein tiefer Glaube und das Streben nach Frieden spürbar sind.
Ostern zu feiern ist nicht nur ein Recht – es ist ein Auftrag: durch unser Leben Zeugnis zu geben von der Liebe Gottes, die das letzte Wort hat. Die Kirche in Jerusalem ruft dazu auf, sich dieser Hoffnung nicht zu verschließen, sondern sie in Wort und Tat sichtbar zu machen – hier wie dort.
In diesem Sinn sendet der Patriarch Grüße aus dem Heiligen Land und wünscht Ihnen und Ihren Familien:
Frohe und gesegnete Ostern!
Fürchtet euch nicht – denn die Liebe Gottes ist stärker als jedes Zeichen von Dunkelheit und Tod.
Anbei der Link zur Osterbotschaft