Am Rande der Vollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe in Fulda kam es am zurückliegenden Mittwoch, dem 25.09.2024, zu einer Begegnung des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Seiner Seligkeit Pierbattista Kardinal Pizzaballa, mit Vertretern der Dt. Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Anlass war der Besuch des Patriarchen bei der Herbstvollversammlung der Bischöfe. Während einer sehr gut besuchten Pressekonferenz gab seine Seligkeit einen Einblick in die Lage des seit knapp einem Jahr von grausamem Kriegsgeschehen überzogenen Heiligen Landes. Zugleich stand er den zahlreichen Fragen der anwesenden Journalisten Rede und Antwort. Einzelheiten hierzu lassen sich dem Internetauftritt der Deutschen Bischofskonferenz entnehmen:

Für die Vertreter aus der Leitung der Deutschen Statthalterei war dieses Erscheinen Anlass und Grund, zusammen mit der Vorsitzenden der Heilig Land-Kommission, Csr. Connie Kimberger, und Matthias Kopp in seiner Eigenschaft als Schriftleiter der deutschen Ordenspublikationen in Fulda einzutreffen. Dankbar griffen der Statthalter, der Kanzler sowie der Schatzmeister die Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch auf.

In dem knapp einstündigen Treffen erhielten die Anwesenden, unter ihnen auch S. Em. Cfr. Reinhard Kardinal Marx als Großprior der Deutschen Statthalterei, einen persönlichen und in Teilen vertraulichen Einblick in die politische, humanitäre und allgemeine Lage unserer Glaubensgeschwister im Heiligen Land, aber auch des Patriarchen selbst. Es ist beabsichtigt, hierüber in der Kapitelsitzung der bevorstehenden Herbstinvestitur in Mannheim zu berichten.

Alle Beteiligten gingen bereichert aus diesem Treffen heraus. Der Patriarch zeigte sich dankbar über die Verbundenheit und die immerwährende und treue Unterstützung durch die deutschen Grabesritter, namentlich in finanzieller Hinsicht. So nahm er dankbar einen Brief mit Mitteln für akute Notlagen in seiner Erzdiözese entgegen.

OESSH Deutsche Statthalterei

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