Die Deutsche Statthalterei erhielt am 22. Februar ein kleines Dankesvideo aus der Gemeinde „Heilige Familie“ in Gaza.

Fr. Gabriel Romanelli berichtet der Vorsitzenden der Heilig-Land-Kommission, Csr. Cornelia Kimberger, dass die Gemeindemitglieder weiterhin auf dem Gemeindegelände im Norden des Gazastreifens in Sicherheit sind – trotz aller Gefahren. Um sie herum tobt der Krieg. Es fehlt an frischem Trinkwasser, Nahrung und Medikamenten, schreibt Fr. Gabriel Romanelli. Ungefähr 85% der Häuser und Wohnungen im Norden des Gazastreifens seien inzwischen beschädigt oder zerstört.

Kraft aus dem Glauben

Die Christen schöpfen Kraft und Hoffnung aus ihrem Glauben. Trotz all der Not zeigt das kleine Video lächelnde Gesichter. Die Menschen in der Gemeinde „Heilige Familie“ werden von Fr. Yusuf Asad, drei Rosenkranzschwestern, drei Schwestern des Ordens „Verbum Incarnatum“ und den sechs Schwestern des Mutter-Teresa-Ordens, welche für die Pflege der schwerstbehinderten Kinder auf dem Gemeindegelände zuständig sind, liebevoll betreut. Fr. Romanelli schreibt, dass drei der 54 betreuten und behinderten Kinder inzwischen durch die Auswirkungen des Krieges verstorben seien. „Den anderen Kindern und den Schwestern geht es aber gut“, so der Priester.

Zum abspielen des Videos klicken Sie bitte auf das nach rechts zeigende kleine Dreieck im Video (links neben der Videospielzeit Angabe von 2:19min)

OESSH Deutsche Statthalterei

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